Dienstag, 13. März 2018

Neulich in Leverkusen...

Servus beinand',

diesmal ging es auswärts nach Leverkusen. Allerdings war nur die Wuppertaler Sektion unterwegs.

Ganz gemütlich mit Zug und Bus in einer Stunde zum Stadion. Dort wurden wir schon von unserem finnischen Gast Timo aus Helsinki erwartet. Respekt für ihn: morgens um 5 in Helsinki abgeflogen um rechtzeitig zum Spiel in Leverkusen zu sein. So wahnsinnig können nur Schalker sein.



Kurzer Smalltalk mit einigen Schalker Freunden, etwas längeres Warten auf die Meldepflicht für den Fanclub und schon ging es rüber ans Büdchen im Park. Mittlerweile ist es Tradition dort vor dem Spiel noch ein, zwei Bierchen in gepflegter Atmosphäre und netten Gesprächen mit Leverkusen Fans (ja, die gibt es tatsächlich) und Schalker Fans (die gibt es bekanntlich überall) zu genießen.

So langsam wurde es dann doch Zeit ins Stadioon zu gelangen. Schnell und zügig durch den Gästeeingang, kein unnötiges Schikanieren durch die Stadionsheriffs und schon ging es in den Block.

Super Wetter, schweinekalt, nette Menschen um uns herum - Fussballherz, was willst Du mehr. Drei Punkte natürlich. Aber bevor es soweit war erst mal die übliche Vorstellungsprozedur.






Kaum aber waren die letzten Klänge der unsäglichen Vereinshymne von Leverkusen verstummt ging es dann endlich los. Sehr gemächlich zunächst. So richtig Spielfluss wollte nicht aufkommen. Ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen kleinen und großen Fehlern, dazu gut stehende Abwehrreihen (oder sollte man schwache Angriffsreihen sagen?). Und dann der Geniestreich von Caligiuri: Traumpass auf Burgstaller, der vernascht mit einer tollen Technik Retsos und lässt Leno keine Chance.


Der Block bebt. Leverkusen wankt und verliert nicht nur die letzte Linie im Spiel sondern auch Kohr, der nach zwei dusseligen und unnötigen Attacken zu Recht mit Gelb/Rot vom Platz geht.

Danach passiert mehr oder weniger nichts mehr. Ein paar Wechsel, das übliche Zittern ob der vergebenen Konterchancen unserer Blauen und letztlich in der Schlußminute der verwandelte Elfer von Bentaleb nach Foul an Embolo.


 Ein verdienter Sieg gegen eine heute ganz schwache Leverkusener Mannschaft.




Getrübt wurde die Freude allerdings durch die lebensgefährlich Verletzung eines Schalke Fans. Von hier aus 'Gute Besserung'.

Hinaus ging es dann an den freundlichen Ordnern vorbei zum Siegesbier am Büdchen und gemütlich mit dem Zug zurück nach Wuppertal

Bis nächstes Jahr in Leverkusen.

Glück auf!

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