wieder einmal waren die Allgäu Schalker unterwegs. Diesmal ging es nach Mainz. Unser Max berichtet:
"Am vergangenen Freitag ging es für uns Allgäu Schalker wieder mal auf Reisen, diesmal in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz zur Eröffnung des 26. Spieltags.
Es herrschte klassisches „Schietwetter“, wie man im hohen Norden zu sagen pflegt, an diesem Freitagabend. Man mochte fast glauben, man hätte sich nach Hamburg verirrt, das Wetter hätte zur Gesamtsituation beim HSV wohl besser gepasst, als nach Mainz, aber das führt zu weit…
Wem an diesem Tag gegen 20:20 Uhr kalt war, der war wahrscheinlich froh, dass die zahlreich anwesenden Blauen reichlich Feuerwerk mit am Start hatten. Der Anpfiff verzögerte sich um 10 Minuten und das Wetter schwenkte in der Opel-Arena um auf dichten Nebel.
Die beiden Mannschaften spielten dann auch den Bedingungen entsprechend: viel Kampf, viele spielerische Mengel und dadurch kein besonders ansehnliches Fußballspiel. Schalke verzichtete komplett auf die Dienste von Amine Harit, zudem nahmen Meyer, Goretzka und auch Embolo auf der sehr gut besetzten Schalker Bank platz. Stattdessen spielten McKennie und Bentaleb auf der Doppel-Sechs, Burgstaller kam nach Gelbsperre zurück und Schöpf ersetzte Oczipka auf der Außenbahn.
Leider wurde das Spiel auch nach nachdem sich der Pyro-Nebel verzogen hat nicht besser und es ging mit 0:0 in die Pause.
Zur 2. Halbzeit brachte Tedesco Goretzka für den schwachen Schöpf, der nun zusammen mit Bentaleb das Mittelfeld beackerte und McKennie rückte auf die Schöpf-Position. Wenig später kam auch Kono für Pjaca in die Partie, die weiterhin von Pyrotechnik aus dem Schalker Block begleitet wurde.
Nach 55 Minuten war es dann soweit und das Spiel präsentierte seinen ersten und einzigen Höhepunkt: Daniel Caligiuri fasste sich im Mittelfeld ein Herz, umkurvt zahlreiche Mainzer wie Christian Neureuther in seinen besten Zeiten und vollendete mit einem sehenswerten Schlenzer zum 1:0 aus unserer Sicht. „Wat ne GEile Hütte!“. Was folgte war eine Schalker Abwehrschlacht (Huub Stevens wird begeistert gewesen sein), Mainz rannte ein ums andere mal an, konnte sich aber für eine durchaus couragierte Leistung nicht belohnen.
So hieß es am Ende (wenn auch etwas glücklich) 0:1, die Schalker Fans skandierten vor der versammelten Truppe "Schalke ist die Macht" und wir können bestärkt an die nächsten Aufgaben Wolfsburg, Freiburg und Hamburg gehen, bevor dann das Derby ansteht.
Wenn wir weiterhin von Spiel zu Spiel denken und gleichzeitig die Ergebnisse einfahren wie bisher, dann sind wir Mitte April nicht mehr "nur" die Macht, sondern auch unumstritten die Nummer 1 im Pott!"
Glück auf!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen