Dienstag, 14. Februar 2017

Nein zu Rassismus

Servus beinand,

auch wenn von uns Allgäu Schalkern niemand nach Saloniki reist und nicht mit den UEFA-Regularien für das Spiel in Berühruzng kommt, so ist es doch erwähnenswert, wie die UEFA ihre Kampagne 'No to racism' selber auslegt.

In einem offenen Brief an die UEFA schreibt der Schalke Fan Club Emspower Rheine unter anderem: "Ein Verein, der Menschen nur aufgrund ihrer Nationalität, religiösen oder ethnischen Identität, Hautfarbe oder Geschlecht bzw. sexueller Orientierung ausschließt, sollte selbst mit einem Ausschluss aus dem sportlichen Wettbewerb, der unter dem Dach Ihrer Organisation stattfindet, bedacht werden." Der ganze Wortlaut ist hier zu finden.

Bei Schalke Unser heisst es: "Die UEFA selbst spricht dabei von einer Null-Toleranz-Politik, toleriert es aber, dass die Griechen keinen Mazedonier ins Stadion lassen, auch wenn er sich friedlich verhält und sich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Das ist die reinste Form des Rassismus, und man muss fragen, wie weit es mit der UEFA-Kampagne her ist, wenn man sich nicht mal an die eigenen Grundsätze hält."

Und im königsblog.net von Torsten Wieland ist es so formuliert: "Eine Vorverurteilung nach trumpscher Manier, eine Sortierung von Menschen nach Klassen, entsprechend ihrer Herkunft".

Hoffen wir, dass sich Fairness, Respekt und Gewaltlosigkeit durchsetzen werden.
Von allen Seiten.

Allen Salonikifahrenden eine gute und behütete Fahrt.
Kommt gesund wieder.

Glück auf!




 

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